Filmstudios investieren Millionen für Kameraüberwachung in Kinos

Die Firma “Privateye” wird in den kommenden 18 Monaten weltweit 1000 Kameras in Kino installieren. Das ganze wird von den Filmstudios mit 5 Millionen US-Dollar finanziert.
Das Projekt soll natürlich Raubkopierer filmen, um gegen Raubkopien vorzugehen. Das ganze soll aber insbesondere bei bei Pressevorführungen und Premieren. Durch dieses System soll in Zukunft dann auf Taschenkontrollen und Metalldetektoren am Einlass komplett verzichtet werden.
Das System besteht aus 12 cm großen Kameras, die pro Kameraeinstellung drei bis sechs Sitze erfassen können. Brian Dunn, CEO von PrivateEye lässt aufkommende bedenken direkt im Keim ersticken. “Das Ziel von PirateEye ist es nicht, die Leute misstrauisch zu beobachten. Wenn jemand nicht beim illegalen Abfilmen beobachtet wird, werden die Aufnahmen gleich wieder gelöscht.” so Dunn.
Das ganze wird auf der CinemaCon in Las Vegas vorgesellt, laut Messegeschäftsführer Mitch Neuhauser wurde bei einer Präsentation von  Paramount Pictures ein illegaler Abfilmer erwischt und der Polizei übergeben.